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Nicht alles beginnt im Kopf — warum positive Gedanken allein nicht helfen
Die Macht positiver Gedanken wird oft als Allheilmittel für alle Probleme gepriesen. Von Ratgebern bis hin zum Motivationstraining wird uns immer wieder gesagt, dass wir nur unsere Gedanken ändern müssen, um unser Leben zu verbessern. Aber ist das wirklich der Schlüssel zum Glück? In diesem Blogbeitrag möchte ich eine wichtige Frage stellen: Können positive Gedanken tatsächlich allein ausreichen, um unsere Herausforderungen zu meistern und ein erfülltes Leben zu führen? Die Antwort mag dich überraschen, denn es stellt sich heraus, dass nicht alles im Kopf beginnt. Es gibt andere entscheidende Faktoren, die wir oft übersehen. Lass uns gemeinsam hinter die Kulissen schauen und entdecken, warum positive Gedanken allein nicht ausreichen, um wahre Veränderungen in unserem Leben herbeizuführen.
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Einsatz positiver Gedanken
Affirmationen
Affirmationen sind eine gute Sache, aber leider nicht zielführend ohne begleitende Unterstützung. “Ich verändere mich durch Affirmationen.” Diesen Satz habe ich oft gehört. Das Interessante dabei ist, dass ich die Personen nach gewisser Zeit wieder im ähnlichen Zustand wie am Beginn getroffen habe. Ein Zustand voll Unzufriedenheit und Frust. Das ist der Nachteil von Affirmationen — sie wirken unterstützend, aber gehen nicht an die Ursachen. Ich nutze die Unterstützung von positven Affirmationen auch, aber zusätzlich zum Coaching und zur Meditation.
Die meisten Menschen glauben, dass sie nur positive Affirmationen vorsagen brauchen und alles wird gut. Wäre schön, ist aber meistens nicht der Fall. Schon Erich Kästner stellte fest: “Es gibt nicht Gutes, außer man tut es.” Wenn den Gedanken keine Taten folgen, bleibt es bei Wünschen.
Auch der Selbstwert wird nicht durch affirmatives Vorsagen gestärkt, sondern durch viel Übung und Feedback außerhalb der Komfortzone.
„Positiv Denken“
Mit dem positiven Denken verhält es sich ähnlich wie mit den Affirmationen. Das positive Denken allein macht aus keinem Freizeitsportler einen Spitzensportler. Dazu braucht es langes und gutes Training. Ähnlich verhält es sich mit der Persönlichkeitsentwicklung, auch die braucht einiges an Übung und Lernen.
Es ist wichtig zu betonen, dass positive Gedanken bestimmt einen wertvollen Beitrag leisten können, vor allem wenn sie mit konkreten Handlungen und einer realistischen Sichtweise kombiniert werden.
4 Faktoren, die du nicht durch positive Gedanken beeinflussen kannst
1. Mangelnde Handlungsorientierung:
Positive Gedanken können motivierend und ermutigend sein, aber sie führen nicht automatisch zu konkreten Handlungen. Wenn man nur positive Gedanken hat, aber keine Maßnahmen ergreift, um Veränderungen herbeizuführen, bleibt man in der gleichen Situation stecken.
2. Realitätsverlust
Wenn man sich ausschließlich auf positive Gedanken konzentriert, besteht die Gefahr, die Realität zu verdrängen oder zu ignorieren. Es ist wichtig, realistisch zu bleiben und die Herausforderungen anzuerkennen, mit denen man konfrontiert ist. Positive Gedanken können eine positive Einstellung fördern, aber sie können die Realität nicht vollständig verändern.
3. Unterdrückung negativer Emotionen
Indem man sich ausschließlich auf positive Gedanken konzentriert, kann man dazu neigen, negative Emotionen zu unterdrücken oder zu ignorieren. Das Ignorieren negativer Gefühle kann langfristig zu Problemen führen, da sie nicht angemessen verarbeitet werden. Eine gesunde Bewältigung beinhaltet die Anerkennung und Akzeptanz negativer Emotionen sowie den Umgang mit ihnen.
4. Fehlende Problemlösung
Positive Gedanken können eine positive Einstellung fördern, aber sie allein lösen keine Probleme. Wenn man vor Herausforderungen steht, ist es wichtig, konkrete Schritte zu unternehmen, um Lösungen zu finden und Probleme anzugehen. Das erfordert oft aktive Problemlösungsstrategien und möglicherweise auch Veränderungen im Verhalten oder in der Herangehensweise.
Wie werden Veränderungen nachhaltig?
Eine ausgewogene Herangehensweise, die positive Gedanken mit konstruktivem Handeln, der Anerkennung negativer Emotionen und der Bereitschaft zur Problemlösung verbindet, kann effektiver sein, um Herausforderungen zu bewältigen und positive Veränderungen herbeizuführen. Coaching und Philosophische Gespräche können hier helfen.
Core Energy Coaching
Core Energy Coaching ist eine Coaching-Methode, die sich nicht auf das bloße Verändern von Gedanken oder Gedankenmustern beschränkt. In der Coaching-Sitzung lernen die Klient:innen mehr über ihre inneren Blockaden und wie diese Blockaden sich auf das Leben auswirken. Die persönliche Energie wird freigesetzt und von einem katabolischen Niveau auf ein anabolisches gehoben. Das bedeutet weniger Stress bzw. Angst und mehr Freude und Leichtigkeit. Die Veränderung passiert sozusagen „nebenbei“ und es bedarf keiner ständigen Wiederholung von gedanklichen Gebilden. Hier zeigt sich der Vorteil des Coaching zu NLP und Affirmationen, denn bereits nach der ersten Sitzung kann eine positive Veränderung eintreten.
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